Zum Beispiel mit dem Handorgelduo Betschart-Müller, mit Tobias Betschart, Urs Müller, Torsten Betschart und Peter Marggi. Die vier spielen im klassisch und gepflegtem Innerschweizer Akkordeonduo-Stil.
Chrigu’s Ländler Meitschi aus dem Emmental begeistern mit ihrem typischen Bernerstil. Bassist Christian Blaser ist dabei Hahn im Korb von den drei Frauen Corinne Marti, Esther Blaser und Fabienne Marti.
Schwyzerörgeli im Innerschweizer-Stil pflegt das Schwyzerörgeliquartett Rigigruess. Und der Name ist dabei Programm. Der Schwyzerörgeler Alex Küttel stammt nämlich direkt ab der Rigi ob Vitznau.
Schon fast aus dem gleichen Haushalt kommt die Kapelle Echo vom Vitznauerstock. Deren Akkordeonist Marcel Küttel ist der Vater von Alex Küttel. In der Sendung spielen die beiden zwar in verschiedenen Formationen. Daheim wird aber fleissig gemeinsam musiziert.
Eine weitere Berner Formation kommt aus der Umgebung von Hindelbank. Mit zwei Schwyzerörgeli und Kontrabass pflegen Fritz Zbinden, Hanspeter Hirsiger und Fritz Amacher den musikalischen Berner Örgelistil mit dem Schwyzerörgelitrio Wildigruess.
Im Ensemble Alpinis zeigt sich der Volksmusiknachwuchs der Hochschule Luzern. Die Kleinformation mit Augustin Martz, Florian Gass, Laurin Moor, Emanuel Krucker zeigen eine Komposition der Jodlerin Andrea Küttel, die ebenfalls mitsingt. Sie alle studieren an der Hochschule Luzern Musik. Ihre gemeinsame Rektorin/Fachverantwortliche ist die Jodlerin Nadja Räss. Sie erzählt von den interessanten Studiengängen und zeigt die neue und topmoderne Unterrichtsstätte.
Die Kapelle Dörigehnt aus Gonten in Appenzell ist noch etwas jünger aber auch schon auf dem besten Weg zu professionellen Musikern. Mit Akkordeon, Hackbrett und Klavier erfreuen sie das «Potzmusig»-Publikum mit einer Komposition von Walter Alder.
Potzmusig wurde auf SRF ausgestrahlt am Samstag 23 Januar 2021, 18:45 Uhr.