Krieg Und Holocaust - Der Deutsche Abgrund

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Krieg Und Holocaust - Der Deutsche Abgrund

Der Zweite Weltkrieg endet 1945, doch die Gewalt nimmt kein Ende. Sieger und Überlebende wollen die Deutschen zur Verantwortung ziehen. Doch wer ist Schuld?

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Staffel 1
Die Niederlage von Stalingrad 1943 leitet die Wende im Krieg ein. 1944 beginnen die Todesmärsche zurück ins Reich, während die Gestapo jeden Widerstand im Keim erstickt.
1942 beginnt im besetzten Polen die "Aktion Reinhardt": Innerhalb weniger Monate ermorden die Deutschen mehr als zwei Millionen Juden in Lagern, die nur einem Zweck dienen - dem Massenmord.
22. Juni 1941: Hitlers Armee greift die Sowjetunion an. Deutsche begehen im Schatten des Krieges Massenmorde an der jüdischen Bevölkerung.
1. September 1939: Deutsche Truppen überfallen Polen. Dahinter folgen SS-Männer mit dem Auftrag, die polnische Intelligenz zu ermorden - Tausende fallen ihnen zum Opfer.
Millionen Deutsche unterstützen die offensiv judenfeindliche Politik von Hitler. Juden werden vor aller Augen und unverhohlen diskriminiert, entrechtet und verfolgt.
Kaum ist Adolf Hitler im Amt, lässt der Reichskanzler seine Maske fallen und erstickt jede Opposition im Keim. In weniger als zwei Jahren errichtet er in Deutschland die Diktatur.
Ende der 1920er-Jahre protestiert die "Landvolkbewegung" gegen den sozialen Abstieg. Daraus entwickelt sich eine radikale Bewegung, deren Wut Hitler und die NSDAP für ihren Vorteil nutzen.
Die NSDAP ist 1923 auf 55 000 Mitglieder angewachsen. Adolf Hitler, der Parteivorsitzende, inszeniert sich als starker Mann der rechtsextremen Szene. Aber was führt er wirklich im Schilde?
Was mit der Verheißung von alter Größe und neuer Ordnung beginnt, endet mit millionenfachem Mord - dazwischen liegt eine Warnung der Geschichte.
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