Sternstunde Religion

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Sternstunde Religion

Juliette hat gerade ihre Matura gemacht und möchte Hebamme werden. Wäre da nicht ihre ausserordentliche Gabe, «Feuer zu heilen», die sie von ihrer Grossmutter geerbt hat und die sie mit ihren 40’000 Followern teilt. Ein Film über soziale Medien, Freundschaft und die Suche nach d...

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Oktober 2025
«La Kinderfabrik» nannten Einheimische das abgelegene Haus im Kanton Jura, in dem bis 1978 insgesamt 920 Kinder zur Welt kamen. Es waren ledige Mütter wie Agnes, die versteckt gebar, und Kinder wie Nicole und Urs, die danach zur Adoption freigeben wurden. Ein Dokumentarfilm von Christa Miranda.
Wilfred Buck hat alles verloren: die Eltern, die Geschwister und seine Heimat. Doch der Angehörige der Cree First Nation in Kanada hat sich zurück ins Leben gekämpft, studierte Pädagogik und wurde ein anerkannter Experte für Indigene Astronomie. Ein Film über Widerstand, Resilienz und Kolonialismus.
September 2025
Ein Grossteil ihrer Familie ist im Holocaust ermordet worden, nun spielen ihre Söhne Killer Games. Wie passt das zusammen? Und: Wäre sie selbst auch fähig, jemanden zu töten? Aus diesen beiden Fragen hat Regisseurin Simonka de Jong einen verstörenden Dokumentarfilm erschaffen.
Einst lebten bis zu 200 Schwestern im Kloster auf dem Hügel über Ilanz GR. Heute sind es noch 66, mit einem Durchschnittsalter von 86 Jahren. Das Ende ihrer Gemeinschaft rückt näher – und damit die Frage nach der Zukunft ihres Klosters.
Nahtoderfahrungen faszinieren. Doch was geschieht dabei genau? Ein Schweizer Dokumentarfilm kombiniert wissenschaftliche Expertise mit persönlichen Berichten, stellt Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach den Begegnungen mit Verstorbenen und dem berühmten Licht, das viele sehen, die «drüben» waren.
Egal, ob Managerboni, Ukraine-Krieg oder Pornostar Rocco Siffredi: Todsünden und ihre Anhänger sind omnipräsent. Ein Blick auf die Todsünden von heute ist ein Blick in den gesellschaftlichen Spiegel unserer Zeit. Was bedeutet «Sündigen» für bekannte Schweizerinnen und Schweizer?
August 2025
Jesus lebt, und dem Christentum geht es prächtig. Nicht von den sogenannt «historischen» Konfessionen – katholisch, reformiert, orthodox – ist die Rede, sondern von den Evangelikalen. Über 650 Millionen gehören inzwischen dieser Strömung an. Und ihr Einfluss auf Politik und Gesellschaft wächst.
Missionieren hat keinen guten Ruf. Doch junge Mormoninnen und Mormonen müssen genau dies tun. Jedes Jahr werden 60’000 Teenager in die Welt hinausgeschickt, um für ihren Glauben zu werben. Ein Dokumentarfilm begleitet vier junge Missionierende nach Finnland, ins säkularste Land Europas.
Biografien sind niemals stromlinienförmig, ihre Verästelungen nicht vorauszuahnen, und nicht selten schlägt der Zufall zu. Oder ist es Gott, der die Lebensbahnen lenkt?
Juli 2025
Toni, ein attraktiver Priester, schwängert in der Schweizer Provinz der Fünfzigerjahre mehrere Frauen, bis ihm der Bischof nach dem vierten Kind das Amt entzieht. Fünf seiner Kinder erzählen über ihre vaterlose Jugend, ihre tapferen Mütter und das fatale Schweigen, das sie nun brechen wollen.
Sein Grossvater Auguste flog höher als alle anderen, sein Vater Jacques tauchte tiefer. Dann war es an Bertrand Piccard, Pioniertaten zu vollbringen. Was treibt ihn an bei Grenzerfahrungen und Himmelsnähe? Der Psychiater und Umweltpionier über das glückliche Leben und die Rolle der Spiritualität.
Alle kennen den Dalai Lama. Oder glauben, ihn zu kennen. Der ewig lächelnde ehemalige Bauernjunge Tenzin Gyatso reist als Botschafter von Frieden und Menschlichkeit durch die Welt, seit er Tibet aus politischen Gründen 1959 den Rücken kehrte. Ein Film über Weisheit, die CIA und das Leben im Exil.
Bröckelnde Demokratien, von künstlicher Intelligenz überflüssig gemachte Menschen: Düstere Zukunftsszenarien sind zum Mainstream geworden. Dass die Zukunft auch positiver, sinnstiftender und sogar spirituell erfüllend werden könnte, erzählt der Dokumentarfilm «Das Ende der Menschheit».
Juni 2025
Medizinisch gesehen sind sie tot. Und dennoch bleiben die Meditierenden nach dem Sterben aufrecht sitzen. Tibeter nennen dieses Phänomen Tukdam. Ein Film über das kontrollierte Sterben meditierender Mönche, die Grenzen der Wissenschaft und das Verschwimmen von Leben und Tod.
Keine Frau wurde in den letzten 2'000 Jahren so oft dargestellt wie die Mutter Jesu. Welche Rolle spielte Maria als weibliches Ideal in einer patriarchalen Gesellschaft? Welchen Wandel machte die Ikonografie durch, und welche Vorstellungen sind fest im Unterbewusstsein der westlichen Welt verankert?
Keine Frau wurde in den vergangenen 2'000 Jahren so oft dargestellt wie Maria, die Mutter Jesu. Was sagen all die Bildnisse, die im Laufe der Jahrhunderte von dem jüdischen Mädchen geschaffen wurden, über ihre jeweilige Zeit aus? Und was sagt Maria den Menschen heutzutage?
Eine Gruppe erfahrener Zen-Meditierender setzt sich auf der Rigi der Wirkung halluzinogener Pilze aus. Wissenschaftler Franz Vollenweider und Zen-Meister Vanja Palmers möchten mit einem ungewöhnlichen Experiment den Geist öffnen und das Verhältnis zur Natur verändern.
Heinz Wicki gräbt Überreste von bestatteten Menschen aus und begräbt sie wieder, wenn Gräber aufgehoben werden, wenn es mit der Verwesung Probleme gibt oder wenn ein Friedhof saniert wird. In Gedanken flüstert er beschwichtigend mit den Überresten der Toten. Ein Film von Christof Schürpf.
«Als männlich und weiblich schuf er sie» – so erzählt es die biblische Schöpfungsgeschichte. Was das für Transpersonen heisst, und warum der Streit um diese Frage zu den brisantesten der christlichen Kirchen gehört, erklärt der Film «Trans und religiös».
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