Sternstunde Musik
Sternstunde Musik ist eine Musiksendung auf SRF. Zeigt Konzerte und Dokumentationen über Musik und die Menschen, die sie kreieren und aufführen. In der Reihe treten bekannte Musiker wie die Cellistin Sol Gabetta und der Pianist Alexander Malofeev auf. Auch Sonderveranstaltungen wie das Lucerne Festival und der Eurovision Young Musicians-Wettbewerb werden übertragen. Dokumentarfilme beleuchten verschiedene musikalische Themen, etwa Arnold Schönbergs Zwölftonmusik und den Einfluss der Natur auf die traditionelle Musik. Die Reihe zeigt, wie Musik verschiedene Kulturen und Generationen verbindet. Seit 2024 ist die Sendung verfügbar. Insgesamt wurden 39 Folgen ausgestrahlt, die letzte im September 2025.
Letzte Folge
Sternstunde Musik
Wenn das Jugend-Sinfonieorchester Aargau im Künstlerhaus Boswil mitten im Sommer neue Werke einstudiert, wird es schweisstreibend, aber auch enorm beglückend. Der Film taucht unter anderem ein in die Proben von «Best of Beethoven» mit dem finnischen Pianisten und Enfant terrible...
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Schon als Kinder spielten die Schwestern Evelyn und Kristina Brunner mit ihrem Vater traditionellen Ländler. Dem Schwyzerörgeli, dem Bass und dem Cello sind die Musikerinnen treu geblieben, doch die Grenzen der Volksmusik haben sie längst gesprengt.
Das diesjährige Lucerne Festival startet traditionell: Das Lucerne Festival Orchestra spielt unter der Leitung von Riccardo Chailly die Zehnte Sinfonie von Gustav Mahler. Ergänzt wird das Programm durch die «Rückert-Lieder», gesungen von der lettischen Mezzosopranistin Elīna Garanča.
Wirginia Szmyt ist als DJ Vika der Star der Warschauer Clubszene und wahrscheinlich die älteste DJane weltweit. Sie will das Leben feiern bis zum Schluss, auch wenn der Körper nicht mehr immer mitmacht. Der Film begleitet sie und fragt, was es heisst, auf gute Weise alt zu werden.
Zum Schweizer Nationalfeiertag erklingt im Casino Bern das Konzert «Vivat Helvetia» des Swiss National Orchestra. Das Programm ist ein musikalisches Bekenntnis zur Schweiz – kraftvoll, vielstimmig und feierlich.
Ihre unvergleichliche Stimme brachte die kapverdische Sängerin Cesária Évora aus der Armut zum Ruhm. Aber ihr einziger Traum war es, frei zu sein, wie der Film von Ana Sofia Fonseca mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial und intimen Einblicken in das Leben der Barefoot Diva zeigt.
Auch in diesem Jahr erklingen wieder bekannte Opern- und Operettenmelodien im Park des Schlosses Schönbrunn. Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker zählt seit zwanzig Jahren zu den grossen Höhepunkten des Konzertjahres.
Erik Satie ist einer der meistgespielten Komponisten der Welt. Gleichzeitig hat er so unterschiedliche Musiker wie Debussy, Ravel, Poulenc und Cage beeinflusst und gilt als eine der schillerndsten Persönlichkeiten der französischen Avantgarde. Wie passt das zusammen?
Was sind das für Techniken, mit denen einige Pianistinnen und Pianisten es schaffen, die Grenzen ihres Instruments zu erweitern oder sogar zu überschreiten? Dieser Frage geht der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi nach, unter anderem mit seinem langjährigen Lehrer und Mentor Alfred Brendel.
Der Boys Choir Lucerne wurde zum diesjährigen Europäischen Jugendchorfestival in Basel eingeladen. Eine Ehre für den reinen Bubenchor mit seinem engagierten Chorleiter Andreas Wiedmer. Ein Einblick in die Arbeit eines Chores – zwischen Scham, Stimmbruch und gestärktem Selbstbewusstsein.
Jacqueline du Pré galt schon in jungen Jahren als eine der grössten Cellistinnen aller Zeiten, doch mit nur 28 Jahren beendete die Multiple sklerose auf einen Schlag ihre Karriere. Der Film blickt mit eindrücklichem Archivmaterial zurück auf eine Musikerin, die noch heute staunen lässt.
Vor 50 Jahren gewannen ABBA den Grand Prix d’Eurovision de la Chanson und wurden zum schwedischen Popwunder, das Musikgeschichte schrieb. Der Film blickt zurück auf die grossen Momente, aber auch auf die kaum zu glaubende weitere Erfolgsgeschichte mit dem Musical «Mamma Mia!» und als Avatare.
Während Fans rund um die Welt dem angekündigten Avatar-Comeback von ABBA entgegenfiebern, lädt Sandra Studer Stars zum Anpacken statt Weiterträumen. Bekannte Schweizer Stimmen legen sich mit den Songs von ABBA ins Zeug.
Der Eurovision Song Contest 1988 ging als einer der spannendsten in die Geschichte ein. Céline Dion sang für die Schweiz «Ne partez pas sans moi», geschrieben von Nella Martinetti. Die kanadische Sängerin lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem englischen Interpreten Scott Fitzgerald.
«La Traviata im Hauptbahnhof» war 2008 ein Live-Fernsehereignis. Das «Making-of» schaut hinter die Kulissen der ungewöhnlichen Opernübertragung. Den HB Zürich in eine Opernbühne zu verwandeln, dafür waren die Techniker von Opernhaus, SBB und SRF verantwortlich.
Oper live in den Pendlerströmen: Alltagsrealität und grosse Kunst verschmelzen: Der Hauptbahnhof Zürich verwandelte sich am Dienstag, 30. September 2008, in einen klingenden Kultur- und Erlebnisort, sowohl für die Reisenden und Schaulustigen im Bahnhof als auch für das Fernsehpublikum zu Hause. Sandra Studer präsentierte d...
Mitten in seiner Midlife-Crisis beschliesst der Niederländer Rogier Kappers, einen verrückten Jugendtraum zu verfolgen: ein berühmter Strassenmusiker an der Glasharfe zu werden. Wird er es schaffen? Ein herrlich ironischer und berührender Coming-of-Age-Film.
Die letzten Wochen der Opernsängerin Maria Callas werden aktuell im Film «Maria» neu aufgerollt. Schon 1964 schien ihre Karriere am Ende, nur noch ihre Affäre mit dem Milliardär Onassis beherrschte die Boulevardpresse. Bis ihr Auftritt in «Tosca» alle Kritik widerlegte. Ein Rückblick.
Richard Strauss ist bis heute eine Lichtgestalt. Der Komponist setzt Massstäbe, mit seinen Opern, Liedern und Sinfonischen Dichtungen. Doch dieser strahlenden Aura folgt ein dunkler Schatten. Ein neuer Blick auf den Komponisten und das Dritte Reich.
Vor 50 Jahren verblüffte Keith Jarrett mit seinem «Köln Concert» die Welt, der Mitschnitt wurde zum meistverkauften Klaviersoloalbum überhaupt. Der Film erkundet die enorme Bandbreite des Ausnahmemusikers, dessen Einflüsse von Jazz und Volksmusik bis hin zu Bach, Mozart und Strawinsky reichen.