CH:Filmszene

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Ein Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung und gegen die Dämonisierung der weiblichen Lust durch Religion und gesellschaftliche Restriktionen. Fünf Frauen brechen das Tabu des Schweigens und der Scham. Mit viel Mut und Kraft versuchen sie, die starren maskulinen Machtstrukt...

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Juni 2025
Das Strassenfussballteam von Surprise bringt Menschen in schwierigen Lebenslagen zusammen. Der Grossteil der Spieler arbeitet als Verkäufer des gleichnamigen Strassenmagazins. Die Mannschaftsmitglieder erzählen aus ihrem Leben und erklären, was ihnen diese spezielle Form des Fussballspiels bedeutet.
Julian und Marius sind mit einer Zerebralparese auf die Welt gekommen - einer Bewegungsstörung. Sie sind auf den Rollstuhl angewiesen und benötigen bei vielen Alltagsverrichtungen Unterstützung. Ein wichtiges Anliegen der Eltern ist die schulische Integration ihrer Söhne. Kann das gelingen?
Herbst 1977, der Berner Offiziersaspirant Flükiger wird tot aufgefunden. Wer hat Schuld an seinem Tod? Die RAF, die Béliers, war es ein Unfall oder Absicht? Der Regisseur versucht, Licht hinter die mysteriösen Ereignisse rund um die Abstimmung zur Bildung des Kanton Juras zu bringen.
Menschen aus aller Welt nutzen Services, die mit künstlicher Intelligenz Tote «zum Leben erwecken». Der Film begleitet die Pioniere und ersten User einer Technologie, die den Tod obsolet machen will.
Vor 45 Jahren erlebte Zürich eine unruhige Nacht. Vor dem Opernhaus Zürich kam es am 30. Mai 1980 zu Krawallen, die als Beginn der Zürcher Jugendunruhen in die Geschichte eingingen.
30 Kinder vom Kindergarten bis zur 2. Klasse verbringen ihre ganze Schulzeit im Wald, bei Sonnenschein, Regen und Schnee. Sie erkunden auf eigene Faust das riesige Waldareal, erleben den Kreislauf der Natur und suchen ihre Rolle in der Gemeinschaft.
Mai 2025
«La Kinderfabrik» nannten Einheimische das abgelegene Haus im Kanton Jura, in dem bis 1978 insgesamt 920 Kinder zur Welt kamen. Es waren ledige Mütter wie Agnes, die versteckt gebar, und Kinder wie Nicole und Urs, die danach zur Adoption freigegeben wurden. Ein Dokumentarfilm von Christa Miranda.
Eine Androidin aus der Zukunft landet 2022, mitten in der Klimakrise und den Widerstandskämpfen unserer Gegenwart, auf der Erde. Sprechen kann sie nur mit Maschinen, so interpretiert sie unsere Realität stehts ein bisschen anders. Ein Blick aus der fernen Zukunft auf die Kämpfe unserer Gegenwart.
Bis in die 70er-Jahre wurden in der Schweiz uneheliche Kinder oder Waisen aus dem Unterschichtsmilieu in Heime weggesperrt. Geboren von ledigen Müttern, verstossen von ihren Vätern, benachteiligt, gequält im Namen der Religion. Man hielt sie für «sittlich verwahrlost» oder «schwererziehbar».
Ende 2018 wurde die bundesweite Steinkohleförderung in Deutschland eingestellt. Im selben Jahr wurden die Stimmen der Klimaprotestbewegung Fridays for Future lauter. Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse folgt der Film mehreren Bergleuten auf ihrer Suche nach einer neuen Rolle im Leben.
April 2025
Füsse bekommen nur wenig Beachtung, bis der Schmerz eintritt. Der Podologe Edi kümmert sich leidenschaftlich um leidende Füsse, während eine Lawine an versteckten Fussgeschichten losgetreten wird.
Unterwegs in Klub und Stall sucht der Filmemacher nach einer Balance zwischen urbanem und ländlichem Leben. Er begleitet Fabio, seinen langjährigen Freund, der bald den Bauernhof der Eltern übernehmen wird. Muss man sich entscheiden zwischen Stadt- und Landleben? Oder gibt es einen Raum dazwischen?
Opa Paul erzählt seinem Enkel, dem Regisseur, von seiner Kindheit und von seiner der Flucht aus Schlesien, im heutigen Polen. Er äussert den Wunsch nach einem Schlüssel aus seiner Heimat. Am Geburtsort seines Grossvaters, trifft der Enkel auf Räume, die sich einer Öffnung nur scheinbar widersetzen.
Über dem Zuhause der Grosseltern in Italien befindet sich eine angefangene Wohnung. Was wäre gewesen, wenn die Regieperson, statt in der Schweiz, dort aufgewachsen wäre? Eine Reflexion über die eigenen süditalienischen Wurzeln, queer sein, Sehnsüchte und Verluste.
Zwischen den Gräbern und Urnennischen des Friedhofs treffen sich nicht nur die Trauernden, sondern auch Besucher aller Art. An dem Ort der Endgültigkeit kommt es zu flüchtigen Begegnungen. Kurzfilm von Jonas Ulrich, der mit «Menschen am Samstag» den Pardi di domano am Locarno Film Festival gewann.
Der Film «Beyond Tradition» ist eine zauberhafte Klang-Bild-Reise, die Heimat, Tradition und Identität neu denken lässt. Drei junge Musikerinnen aus der Schweiz, Norwegen und Georgien hinterfragen ihre Kultur und stellen sich der Herausforderung, ihre Wurzeln mit dem modernen Leben zu verknüpfen.
Der Schrebergarten gehört zur Schweizer Identität wie Fondue, Schokolade und die Gemeinschafts-Waschküche. Hier reiht sich Oase an Oase, und der Schweizer Ordnungssinn trifft auf fremdländisches Improvisationstalent. Unter dem Blick von Regisseur Mano Khalil wird der Schrebergarten zum Mikrokosmos.
Im Stau stehen nervt. Doch wie geht es jenen, die die Verkehrslawinen am Gotthard ertragen müssen, in den Dörfern, die von Autos und Motorrädern überflutet werden? Der Film zeigt die Belastung der Bevölkerung und die schwierige Suche nach Lösungen.
Folgen in Kürze erwartet

Bergfahrt - Reise zu den Riesen

Erwartete auf
Eine Reise zu den steinernen Riesen der Alpen – mit Höhenflügen über Gletscherspalten und Bergspitzen und gedanklichen Tiefgängen in Kunst, Forschung und Philosophie. Die Dokumentation lädt dazu ein «die Alpen neu zu fühlen, zu hören und zu verstehen» – und dies aus überraschenden Perspektiven.
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