Von der kämpferischen Analphabetin bis zur lasziven Staatsanwältin - als Schauspielerin kann sie alles sein. Suzanne von Borsody wuchs in einem Künstlerhaushalt auf, mit Mutter und Großmutter, die ihr das Lebensmotto Die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt", mit auf den Weg gaben. Mutter Rosemarie Fendel ist bis heute eine gefeierte Schauspielerin, der Großvater war Filmregisseur. Schon als Kind stand auch Suzanne vor die Kamera. Dabei wollte sie eigentlich Malerin werden. Doch ihre zweite TV-Hauptrolle Beate S.", die authentisch erzählte Geschichte einer rebellischen jungen Frau, machte sie 1979 bundesweit bekannt. Suzanne von Borsody gehört heute zu den eindringlichsten Charakterdarstellerinnen der Republik.Das "höchstpersönlich"-Team von Radio Bremen hat sie einige Tage durch ihr Leben begleitet: beim Sprung aus einem brennenden Haus während der Dreharbeiten einer Mankell-Verfilmung, beim Golfen mit ihrem zehn Jahre jüngeren Lebenspartner Jens Schniedenharn, bei einer Lesung über die Malerin Frida Kahlo. Mit dabei Mutter Rosemarie Fendel, alte Freunde wie der Schauspieler Wolfgang Stumph oder die Hamburger Künstlerin Corinna Altenhoff. Suzanne von Borsody erzählt, wie ungern sie als Kind drehbuchgemäß von der eigenen Mutter geohrfeigt wurde und wie gern sie eine Hexe bei Harry Potter" gespielt hätte.Lieben ist ganz einfach" sagt sie auf die Fr...
höchstpersönlich wurde auf ARD ausgestrahlt am Samstag 30 Juli 2011, 15:03 Uhr.