Armes DeutschlandStaffel 3, Folge 8 - Vaterliebe und Protestsongs

Armes Deutschland verpasst?

In der Doku-Reihe - Armes Deutschland – bei RTL geht der Sender der Frage nach, ob sich Arbeit in Deutschland überhaupt noch lohnt. In der Gesellschaftsreportage begleitet ein Kamerateam Menschen mit recht unterschiedlichen Meinungen bezüglich Arbeiten und Gelderwerb. Manche vertreten den Standpunkt, dass man besser gleich auf Kosten der Agentur für Arbeit leben kann, anstatt sich für einen Mindestlohn abzurackern. Andere wiederum sind durch widrige Umstände in eine Lebenssituation geraten, wodurch sie von der Zahlung der Sozialleistungen abhängig sind. Und andere wiederum wollen gerne arbeiten, rackern sich ab oder verdienen so wenig, dass sie trotz harter Arbeit auf keinen grünen Zweig kommen. In – Armes Deutschland – wird genau hingeschaut ohne dabei zu werten. Wie fühlen sich Menschen, die von Sozialleistungen abhängig sind oder trotz harter Arbeit am Existenzminimum leben? Manche haben mit ihrer Lebenssituation kein Problem, weil sie sowieso keine Lust haben zu arbeiten, andere wiederum tun alles, um einen Job zu finden oder um finanziell wieder unabhängig zu sein. Welche Perspektiven haben diese Menschen, haben sie überhaupt eine Perspektive?