Sternstunde Kunst

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Sternstunde Kunst

Amany Al-Ali lebt in Idlib, der letzten Stadt, die nicht von Assads Truppen erobert wurde. Sie ist eine der wenigen Karikaturistinnen in Syrien. Der Krieg hat sie erschöpft und traumatisiert. Sie steht vor der schweren Entscheidung, ihre Stadt und ihre Lieben zurückzulassen.

März 2024
Das Atelier des Malers Albert Anker im Seeländer Dorf Ins BE erinnert an eine Zeitkapsel. Es ist eines der wenigen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts, das im Originalzustand erhalten geblieben ist. Den Zuschauenden erschlossen wird es durch den 2022 verstorbenen Musiker und Autor Endo Anaconda.
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Wer hat es erfunden? Baronin Elsa von Freytag-Loringhoven oder Marcel Duchamp? Es geht um eines der einflussreichsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts: Fountain – ein zum Readymade deklariertes Urinal von 1917. Ein Film von Barbara Visser.
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Es ist fast wie in der Hitkomödie «Bon Schuur Ticino»: Französisch wird für alle Pflichtsprache. Das ist so, weil nur ein Spielfilm aus der Romandie 2024 den Schweizer Filmpreis gewinnen kann. Reine Deutschschweizer Produktionen hat die Filmakademie in der Königsdisziplin nämlich keine nominiert.
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Den grössten Teil der CO2-Emissionen werden in der Schweiz durch die Bauwerke verursacht – es sind derzeit fast 40 Prozent. Dabei ist Heizen und Kühlen nur ein Aspekt. Ein Drittel der Emissionen und mehr als die Hälfte des gesamten Abfalls der Schweiz fällt in der Bauindustrie an.
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Die Dokumentarserie «Zeichnen aus Protest» porträtiert Karikaturistinnen aus aller Welt. Rund um den Globus brechen sie mit ihren Zeichnungen Tabus und werden dafür verfolgt und bestraft. Die erste von drei Folgen begleitet Victoria Lomasko, eine politisch aktive Künstlerin aus Moskau.
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In einem französischen Filmarchiv werden 50 Filmrollen mit den frühesten Filmaufnahmen der Schweiz entdeckt. Gedreht hat sie um 1900 der schillernde Medienpionier, Werbemann und Philanthrop François-Henri Lavanchy-Clarke. Seine Geschichte erzählt, wie in der Schweiz die Bilder laufen lernten.
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Fantastische Skulpturen im Nirgendwo, das sind die Bushaltestellen auf dem ehemaligen Gebiet der Sowjetunion. Weit weg von sozialistisch grauem Einerlei schufen die Bus-Stop-Architekten ihre eigene bunte Welt am Strassenrand. Heute verfallen die kreativen Bauten.
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Seine riesigen, ineinander verschlungenen Hände umkreisten den Planeten. Saype ist einer der bekanntesten Landart Künstler der Welt. Er sprayt seine Werke direkt aufs Gras und erhält dafür Hunderttausende Likes.
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Mit ihrem Erfolg von «Angst vorm Fliegen» beflügelte Erica Jong die sexuelle Befreiung der Frau. Sie forderte Begegnungen auf Augenhöhe, politisch, privat, und auch im Sex. Das war 1973. Fünfzig Jahre später trifft sie den Schweizer Filmemacher Kaspar Kasics.
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Giulia Tonelli, Solotänzerin am Opernhaus Zürich, kehrt aus dem Mutterschaftsurlaub zurück. Schritt für Schritt will sie zurück in die fordernde Welt der Elite-Ballettkompanie zurückfinden. Doch ihr Sohn Jacopo ist genauso anspruchsvoll. Der Balanceakt einer Mutter und Primaballerina.
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Lange wurde sie als «Skandal-Autorin» geschmäht, 2004 schliesslich mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Regisseurin Claudia Müller würdigt die scheue Künstlerin mit dem Dokumentarfilm «Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen».
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Im November 2015 verübten islamistische Attentäter einen Anschlag auf das Bataclan Theater in Paris. Banksys Werk «Das traurige Mädchen» gilt als Tribut an die Opfer der Terrornacht. Der britische Künstler hatte es auf die Hintertür des Clubs gesprayt. 2019 wurde die Tür gestohlen. Ein Kunstkrimi.
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Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer sind Rebellinnen. Als junge Frauen in den 1970er- und 80er-Jahren in der DDR sind die drei voller Sturm und Drang und ohne Furcht. Sie wollen frei sein – und weil das nicht geht, zumindest die Kunst machen, die ausdrückt, was sie fühlen.
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Die Textilgestalterin Britta Marakatt-Labba gehört zum indigenen Volk der Samen. In ihren grossflächigen Stickarbeiten bildet sie die mythologische Welt ihrer Kultur ab. Der Film von Thomas Jackson begleitet Marakatt-Labba bei der Arbeit und ihrem Kampf für die Rechte der Samen.
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Keine Figur, kein Gegenstand, keine offenkundige Botschaft. Und trotzdem geht von Mark Rothkos grossflächigen Bildern ein sinnlicher Sog aus. Noch heute erzielen seine Werke Höchstpreise. Der Film von Pascale Bouhénic versucht hinter die Abstraktion zu schauen und entdeckt ein menschliches Drama.
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Der Fotograf Guido Baselgia reist bei seiner Suche nach dem letzten gültigen Bild paradoxerweise dorthin, wo kaum noch Licht ist, zum Beispiel nach Feuerland oder den nördlichsten Punkt Europas. Der Film begleitet ihn und zeigt, wie dabei Bilder entstehen, die hinter die Oberfläche blicken.
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Der Dokumentarfilm von Peter Reichenbach «Kunsthaus Zürich – Durchs Höllentor ins Paradies» erzählt die Geschichte des Kunsthaus Zürich, von seiner Eröffnung 1910 bis heute. Es ist eine Zeitreise voller dramatischer, amüsanter und skurriler Episoden.
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Das M+ Museum in Hongkong gehört zu den bedeutendsten Museumsbauten des 21. Jahrhunderts. Der Filmemacher Michael Schindhelm zeigt nicht nur den Bau von Herzog&deMeuron und die Sammlung von Uli Sigg, sondern porträtiert in seinem Film auch die junge Kunstszene, die rund um das Museum entstanden ist.
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Vincent van Gogh war ein begnadeter Maler, doch ein begabter Verkäufer seiner Werke war er nicht. Erst nach seinem Tod bekommt seine Kunst die Beachtung, die sie verdiente. Seine Schwägerin Johanna van Gogh-Bonger ist die Frau, die Vincent van Gogh berühmt machte.
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