Seit dem Tod der Großmutter lebt Albert (45) allein mit seiner kranken Mutter Renate in dem großen Elternhaus. Die 66-Jährige leidet an Muskelschwund, sitzt im Rollstuhl und braucht professionelle Betreuung. Um die teuren Heimkosten stemmen zu können, muss das Haus verkauft werden, 170.000 Euro soll es kosten. Das Problem: Albert kann nichts wegwerfen und so ist jedes der 15 Zimmer komplett zugestellt und voller Müll. Erst wenn das Elternhaus verkauft ist, kann der Traum vom Schnäppchenhaus Wahrheit werden. Doch dafür müssen dringend einige Verschönerungsmaßnahmen her. Für die Fotos vom Immobilien-Exposé hat der Makler gemeinsam mit Albert schon angefangen, das Gröbste aufzuräumen. Wird es Albert gelingen, das Haus vorzeigbar auszumisten, damit sich ein Käufer findet? Im Internet hat sich Sammelfreund Albert bereits ein neues Haus angesucht: für 50.000 Euro, stark renovierungsbedürftig und vor allem ohne direkte Nachbarn. Denn dem Eigenbrötler graust es vor direkter Nachbarschaft. Allerdings bahnt sich hier ein Problem an: Das ersehnte Schnäppchenhaus ist ganze 20 Kilometer von Mama Renates Altenheim entfernt. Die allerdings will ihren Sohn weiterhin in ihrer Nähe wissen. Wie verkraften die beiden die räumliche Trennung?Der 25-jährige Felix aus Remse in Sachsen hat - gegen den Rat seiner Eltern - ein Haus ersteigert. Ohne es vorher gesehen zu haben, bezahlte er 16.000 für das 100 Jahre alte Haus. Die erste Besichtigung ist ein Schock: Felix neues Heim gleicht eher einem Abriss- als einem Schnäppchenhaus! Auf den Studenten kommt eine Menge Arbeit zu... Werden seine Eltern ihn und seine Freundin unterstützen?
Die Schnäppchenhäuser wurde auf RTL2 ausgestrahlt am Dienstag 9 Dezember 2014, 06:10 Uhr.