Fenster zum Sonntag

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Fenster zum Sonntag

Wer eine Essstörung hat, hat ein gestörtes Selbstbild, das sich durch einen tiefen Selbstwert auszeichnet. Die Sehnsucht nach Anerkennung ist gross und oft fühlen sich Betroffene abgelehnt und verzweifeln innerlich.

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2024
Als der Inder Johnson Eliezer als exzessiver Hippie eine Hasch-Psychose erleidet, beginnt er ein neues Leben: Mit 19 zieht er in die Schweiz, studiert Theologie und wird für Jahre Pfarrer im Emmental. Dann entschliesst er sich, den sicheren Hafen zu verlassen und wechselt ins harte Modebusiness.
Viele Menschen sind in ihrem Leben an dem Punkt, wo sie sich oder das Leben anderer ändern wollen. Veränderung heisst oft auch, ausgetretene Pfade zu verlassen, um Neues Terrain zu beschreiten.
Mit neun Jahren beschliesst Faustina Kromah, nie mehr zu weinen und stellt ihre Emotionen komplett ab. Erst mit 20 erwachen die Emotionen wieder. Sie fängt an, in ihrem Wohnzimmer zu tanzen und findet so durch Bewegung wieder zu sich selbst.
Zusammen Pläne zu schmieden, fördert das gegenseitige Vertrauen, mobilisiert Kreativität und hilft, auf gemeinsame Ziele zu fokussieren. Es bedingt jedoch, eine andere Sichtweise zuzulassen um dann im Miteinander eine für beide Seiten stimmige Lösung zu finden.
Verlassen, verachtet und verdingt: Markus Walther gehört zur letzten Generation von Verdingkindern. Seine Kindheit und Jugend sind schrecklich. Und als erwachsener Mann gibt Markus Walther fast auf – überfordert von Beruf, Psyche und Familie.
«Ich brauche kein Mitleid, ich brauche einen Job!» Diese Worte haben Tabea Oppliger aufgerüttelt, als eine Prostituierte in Zürich Klartext mit ihr redete. Von da an war klar, dass sie und ihr Mann Matthias Arbeitsplätze schaffen wollen, damit Zwangsprostituierte den Ausstieg schaffen.
Heinz Lüthi begeisterte die Schweiz mit dem «Cabaret Rotstift» jahrzehntelang auf Bühnen und im TV. Das letzte verbliebene Mitglied des Trios blickt auf sein humoristisches Schaffen zurück, spricht über seine Zeit im christlichen Lehrerseminar und seine Tätigkeit als Autor historischer Romane.
Menschen umgeben sich gerne mit schönen Dingen, suchen das Schöne draussen in der Natur oder in der Kreativität und Kunst. Eine Welt ohne Musik, ohne Gemälde, Skulpturen und ohne Literatur; sie wäre kalt und öde. Schönheit tut nicht nur der Seele gut, sie kann auch den Körper heilen.
Stephan Urfers Sinnsuche beginnt schon früh. Er wächst in turbulenten Familienverhältnissen auf und findet als Kind Trost und Halt in seiner eigens aufgebauten Vogelzucht. «Gibt es Gott wirklich?» Diese Frage zieht sich durch Stephans Leben und führt ihn an unerwartete Orte.
Zwillinge haben eine besondere Verbindung zueinander. Das wissen auch Nathalie Trachsel und Franziska Schweizerhof. Die Zwillingsschwestern haben manchmal sogar den gleichen Traum. Viele Höhen und Tiefen ihres Lebens erlebten sie gemeinsam – bis hin zu einer zeitgleichen Krebserkrankung.
Ob Managerin, Maurer, Arzt – oder einfach nur Anfängerin: Wer zu Fred Berli in den Tennisunterricht geht, kann was erleben. Und geht verändert zurück in den Alltag. «Der Ball bringt uns in einen Dialog. Ich vermittle meinem Gegenüber Sicherheit im Spiel und das überträgt sich auch auf sein Leben.»
Freundschaften sind kostbar und ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Doch sind sie nicht einfach so garantiert, sondern müssen gehegt und gepflegt werden.
David Kadel ist intimer Kenner der Fussballszene und per Du mit vielen Spielern und Trainern. Er gewährt uns einen überraschenden Blick auf bekannte Akteure und gibt Einblick in eine Sportart, die niemanden unberührt lässt.
Am Arbeitsplatz verbringen wir einen grossen Teil des Lebens. Das ist eine sehr lange Zeit, vor allem, wenn die Tätigkeit keine Freude macht. Im Idealfall ist die Arbeit mehr als nur ein Job: Sie erfüllt uns und ergibt Sinn.
Wenn Frauen aus dem Thurgauer Sexgewerbe aussteigen, ist sie zur Stelle: Eva Messmer. Seit Jahren begleitet die Sozialunternehmerin Prostituierte, die sich beruflich neuorientieren wollen. Warum und mit welchen Herausforderungen, erklärt sie im Talk. Auch eine Aussteigerin berichtet.
Die fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten bestimmen wesentlich das Leben. Sie ermöglichen es, die Umwelt zu verstehen, zu navigieren und mit anderen zu interagieren. Und sie sind entscheidend für die eigene Erfahrung und tragen dazu bei, sich in der der Welt zurechtzufinden.
Geprägt von einer gewaltsamen Kindheit, findet Thomas Baur schon früh Anschluss bei Neonazis und später bei Rockern. Mit 17 wird er Mitglied eines Motorradclubs und arbeitet sich dort zum Boss hoch. Bei einem Rockerbandenkrieg verliert Thomas beinahe sein Leben und wird dabei selbst fast zum Mörder.
Dank unserer Mütter gibt es uns. Das ist ein grosser Segen. Bestimmt gibt es noch vieles mehr, bei dem wir von ihnen profitiert haben. Aber Mütter lassen nicht nur Segensspuren in unserem Leben zurück.
Benjamin Regez träumt als junger Informatiker vom eigenen Unternehmen, dessen Logo am renommierten Times Square in New York leuchtet. Heute, rund zwei Jahrzehnte später, führt er mit seinem Bruder und einem Jugendfreund eine IT-Firma mit über 200 Mitarbeitenden.
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